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Sind Essentipps sinnvoll?

Kann man tatsächlich mit Essenstipps helfen? Dieses Thema beschäftigt mich nun seit geraumer Zeit.

 

Worum geht es dabei? Bei mir war es früher immer so, dass ich auf Tipps von anderen bezüglich Essen (Freundinnen, Soziale Medien, Zeitschriften) total extrem reagiert hab. Entweder mit Zwang oder mit Verbot, je nach Tipp. Entweder hab ich mich dann mit einem Nahrungsmittel gequält, das ich nicht mochte oder das nicht in meinen Essenstag hinein gepasst hat und von dem es aber geheißen hat, dass man es jeden Tag essen soll, a la „wenn du jeden Tag eine Ananas isst, nimmst du auf jeden Fall ab“. Oder ich hab mir was verboten (meistens Zucker) und dann, meist nach 2-3 Tagen, mit Heißhunger und Fressanfall reagiert und viel mehr davon gegessen als ich es sonst getan hätte…

 

Würde es da schon reichen, die Wörter „NIE“ und „TÄGLICH“ wegzulassen, die gerade in diesem Bereich so oft verwendet werden? Oder macht alleine die Empfehlung schon etwas in Richtung „gute“ und „schlechte“ Nahrungsmittel?

 

Konkret geht es mir darum, dass mir einige Nahrungsmittel extrem guttun und mich auf allen Ebenen sättigen, was bei mir immer irgendwie Thema war und ich diese Infos gerne teilen möchte, mich aber ernsthaft frage, ob das wohl tatsächlich jemandem eine Hilfe sein kann?

 

Bei dem Thema zu sagen, es wäre die Verantwortung des Empfängers finde ich zu einfach. Ich muss heute noch an mir halten, wenn ich wo „Essensimpulse“ aufschnappe, dass ich da nicht wieder einsteige.

 

 

Wann sind Essenstipps tatsächlich sinnvoll? Was meinst du?

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