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Emotionales Essen

Heute geht es um die Unterscheidung zwischen unbelastetem und belastendem emotionalen Essen. Falls du unter belastendem emotionalem Essen leidest – folgendes hab ich dazu bei mir selbst herausgefunden.

Das wichtigste aber vorweg! Egal wie du isst, du bist wertvoll! Und egal, wie du isst, du bist richtig! Emotionales Essen will dir etwas aufzeigen und ist wie ein Wegweiser zu dir! 

  • Das Gefühl, nie genug zu bekommen, das hatte ich immer. Und vielleicht gab es wirklich Dinge, die ich brauchte und die mir keiner geben konnte. Ich bin auch jetzt immer wieder erstaunt, wie viel ich mir selbst geben kann und wie gerne mir geholfen wird, wenn ich danach frage. Früher dachte ich, dem anderen müsste ja ohnehin klar sein, was ich brauche à ähm, nein, das ist es nicht!
  • Ich konnte mit „negativ“ besetzten Gefühlen nicht umgehen.
  • Ich hatte früher, wenn ich beruflich oder privat unglücklich war, das Grundgefühl, dass es da keinen Ausweg daraus gibt (z.b. Arbeit macht halt keinen Spass…), mittlerweile weiß ich, es gibt nicht nur einen sondern immer mehrere Wege!
  • Ich habe meine Gefühle immer wieder selbst relativiert, selbst wenn ich genau gespürt habe, da passt was nicht: „eigentlich geht es mir ja eh gut“, „so schlimm ist es ja gar nicht“. Wenn es sich für mich nicht gut oder schlimm anfühlt, dann ist es so. Punkt!
  • Und oft waren es auch Essensregeln, die für mich nicht gepasst haben und von denen ich dachte, ich muss mich an sie halten, z.b. nie mehr Zucker! Das hat bei mir immer zu Frustessen geführt.

Mein Tipp: Höre auf, das emotionale Essen und dich zu verurteilen und erkunde für dich weitere Möglichkeiten. Z.B. spazierengehen, mit jemandem reden, intuitiv schreiben, etwas kreatives machen,…und wenn das Bedürfnis nach emotionalem Essen danach noch immer da ist, dann erfülle es!

 

Du wirst herausfinden, was es dir sagen will!

 

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