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Essverhalten in Gesellschaft

Ich habe letztens in den sozialen Medien eine Umfrage gemacht und freue mich, dass bei der Frage „Passt du dein Essverhalten in Gruppen an?“ mehr von euch mit NEIN als mit JA geantwortet haben!

 

Falls du mit JA antworten würdest -vielleicht hilft dir einer der Ansätze weiter! Nachdem ich selbst in Gruppen jahrelang das Essverhalten der anderen kopiert habe, möchte ich hier gerne die Motivationen teilen, die ich bei mir selbst entdeckt habe.

 

Ist es ein Versuch, ein Bild von sich selbst nach außen hin aufrecht zu erhalten? Ein Bild, von dem man glaubt, dass es besser ist als das was man tatsächlich ist? Wir glauben oft, nicht gut genug zu sein, wie wir sind und das führt dazu, dass wir uns anpassen und unsere wundervollen Besonderheiten, die uns ausmachen, weniger leben. Das ist unheimlich schade. Du bist ein Geschenk, genauso wie du bist!

 

Geht es darum, nicht aufzufallen, nicht aus dem Rahmen zu fallen, nicht anders zu sein? Die Frage ist, was wäre, wenn du anders wärst? Wenn du mehr Hunger hättest, mehr essen würdest, statt Kleidergröße X dann Y tragen würdest? Denkst du, du wärst dann unglücklicher oder weniger wert? Das bist du nicht! Vertrau dir und dem, was dir dein Körper sagt!

 

 

Passt du dich auch bei anderen Gegebenheiten an oder ist es nur bezüglich des Essens? Wenn du auch sonst deine Bedürfnisse anpasst oder nicht zu ihnen stehst, dann könnte dir eine schöne Portion Selbstbewusstsein guttun! Ich glaube ja, je mehr wir zu uns stehen umso mehr trauen sich das auch die Menschen um dich herum! Ich habe früher immer gedacht, ich werde vielleicht nicht gemocht, wenn ich nicht „pflegeleicht“ bin, das war ein großer Irrtum, niemandem macht es etwas aus, wenn man seine eigenen Bedürfnisse klar und liebevoll kommuniziert! Trau dich, und mach die Mutprobe – du kannst ja mal mit etwas „kleinem“ beginnen!

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