Selbstvertrauen wird total oft mit Selbstbewusstsein in einem gemeinsamen Kontext gesehen. Aber was bedeutet Selbstvertrauen? Sich selbst zu vertrauen. Tun wir das? Haben wir das gelernt? Ich eher nicht, denn ich habe von klein auf gelernt, mir selbst nicht zu vertrauen.
Wie könnte es sein:
- Körper, du hast Hunger? Ja, natürlich bekommst du noch etwas zu essen, egal wie spät es ist oder wie „kurz“ die letzte Mahlzeit erst her ist!
- Körper, dir sind die Berührungen zu viel? Das ist vollkommen in Ordnung, egal von wem und in welcher Situation, du darfst und sollst deine Grenzen setzen!
- Körper, du bist müde? Du bekommst Ruhe und Schlaf!
- Körper, du bist krank? Hm, mal überlegen, ob ich mir zu viel zumute? Ob ich Signale von dir übersehe, die du mir schickst?
- Du weißt nicht was du beruflich machen willst? Ja, natürlich ist es in Ordnung, dir Zeit zu nehmen und vor allem Dinge auszuprobieren. Und wenn es nach 5 Jahren oder 20 Jahren nicht mehr passt, lass dich wieder auf den Prozess ein!
- Du hast ein komisches Gefühl? Auch wenn du es nicht erklären kannst, natürlich ist es in Ordnung, darauf zu hören!
Ich habe dieses Vertrauen wieder aufgebaut und es hilft mir mehr als alles andere in diesem Leben. Es ist Grundvertrauen da, es ist endlich dieser ganze Druck weg! Es ist in Ordnung, liebevoll zu sein! Es ist in Ordnung, sich Zeit zu lassen! Es ist in Ordnung, sich das eigene Leben so zu gestalten, wie es einem selbst entspricht!
Wer bist du? Vertraust du dir und deinem Körper?
Wie kann ich dich zu mehr Selbstvertrauen unterstützen?
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