· 

Die "wenn-dann" Falle

So oft begegnet sie mir – bei mir selbst und anderen.

 

Letzte Woche erst habe ich mit einer Freundin telefoniert, sie war sehr enttäuscht weil sie jahrelang auf etwas hingearbeitet hat, bei dem sie sich sooo sicher war, wenn es dann soweit ist, dann ändert sich alles – Spoiler: das hat es aber nicht!

 

  • Wenn ich erst abgenommen habe – dann ist alles gut.
  • Wenn ich meine Themen durchgearbeitet habe – dann „beginnt“ es (Beziehung, Job)
  • Wenn meine Selbständigkeit erst läuft, dann gönne ich mir wieder mehr Quality Time.

 

 

 

Die Gefahr: während man mit dem „wenn dann“ beschäftigt ist, verpasst man leider ganz oft, was gerade ist UND starke Erwartungshaltung in der Zukunft, die natürlich auch stimmen kann, aber ganz oft auch nicht stimmt.

 

Gerade im Bereich abnehmen und Körper formen würde ich sagen, dass Enttäuschungen vorprogrammiert sind. Denn die Ziele die wir mit diesem Dann verbinden sind ganz andere, innere, an die man über das „Außen“ einfach nicht hinkommen kann!

 

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, das Wichtigste ist: sich der eigenen „wenn danns“ bewusst zu werden und sie zu hinterfragen! Denn teilweise können die Wenn-Danns auch richtig sein: wenn ich mir jeden Monat 50 Euro weglege, dann habe ich in einem Jahr 600 EUR weggelegt. Schwierig wird es bei den nicht messbaren Themen, wo Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnung projiziert werden.

 

Was sind deine wenn-dann´s?

 

 

Gibt es eine Möglichkeit, das „dann“ jetzt schon zu leben?

Kommentar schreiben

Kommentare: 0