Ich habe dieses Jahr mit einigen Menschen über ihre Wünsche gesprochen – eines der am häufigsten genannten Wörter war „Selbstbewusstsein“. Wenn ich nachgefragt habe, wie wäre das Leben mit mehr Selbstbewusstsein, waren die Antworten: sicherer mit mir selbst sein, mich wohlfühlen mit mir, in Ordnung sein so wie ich bin.
Doch die meisten von uns sind sich sich selbst (oft schmerzlich) bewusst. Wir kennen unsere vermeintlichen Schwächen, wir spüren, wenn wir angespannt sind, wir wissen um unsere Ängste, Wünsche und Sehnsüchte und wir wissen eigentlich auch sehr genau, wann wir entspannt wir selbst sind und wann wir das sagen/tun/machen wovon wir glauben, dass es „besser“ oder „erstrebenswerter“ ist.
Das heißt, uns selbst bewusst sind wir ganz oft, jedoch tun wir uns schwer, das zu akzeptieren, was wir da wissen/wahrnehmen/spüren, da wir glauben, anders wären wir besser. Es fehlt an der Sicherheit mit uns selbst, um völlig zu uns zu stehen. Diese Ungleichheit zwischen Bewusstsein und dem was wir tun kann eine Menge inneren Stress auslösen!
- Mach dir den Unterschied bewusst – womit gehst du stolz nach außen und was behältst du lieber für dich?
- Welche Reaktionen auf vermeintliche „Schwächen“ hast du wirklich schon erfahren in deinem jetzigen Leben?
- Bei welchen Menschen hast du ein Gefühl der Sicherheit und merkst, dass dein ganzer Körper und Geist sich entspannt?
- Wie könntest du Sicherheit in dir selbst finden?
- Kannst du Verhaltensweisen, Eigenschaften die du eher versteckst, neutral betrachten statt „oh gott, da ist wieder xy“?
Wie sicher bist du mit dir selbst?
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