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Weihnachten, Familie & Essen

Dieses Jahr ist das in meinen Begleitungen am meisten besprochene Thema hinsichtlich Familie, Essen und Weihnachten das folgende.

 

Widersprüchliches Verhalten der Familie:

Einerseits gibt es (unerwünschte) Kommentare zu Figur, Aussehen, Essen, so was wie „du solltest aber schon aufpassen, was du isst“, „du warst aber auch schon mal weniger…“. Andererseits gibt es beleidigtes Verhalten und viele Nachfragen, wenn wenig gegessen wird, nicht nochmal nachgenommen wird und es wird ganz viel zum Essen mitgegeben.

 

Uns allen ist mittlerweile bewusst, dass sehr viel unseres Verhaltens unbewusst ist. Ich traue mich zu behaupten, dass den Menschen, die dieses widersprüchliche Verhalten leben, das gar nicht bewusst ist. Diätgerede und Figurmeldungen sind oft so automatisiert und stehen vielleicht auch innerlich entgegen dem Wunsch, die Familie gut zu versorgen und den eigenen Wert danach zu bemessen, wie sehr das Essen (die Liebe), die gegeben wird, angenommen wird. Das macht es für einen selbst nicht einfacher und soll es auch nicht legitimieren, aber man versteht es vielleicht doch besser.

 

Wie man damit umgehen kann?

  • Ich bin immer ein Fan davon, Dinge offen aus der Ich-Botschaft heraus anzusprechen, wenn man alleine miteinander ist (und nicht direkt im Weihnachtsstress), viele Menschen können sich übrigens besser öffnen, wenn man sich nicht in die Augen schaut, also vielleicht einen Spaziergang oder eine Autofahrt dafür nutzen.
  • Sich auf den eigenen Teller konzentrieren, auf den eigenen Körper hören und genau danach handeln. Sozusagen das Auge im Hurrikan werden, denn dort ist es ganz ruhig, auch wenn es rundherum tobt. Diesen Punkt in sich selbst zu finden und sich bewusst dorthin zu begeben, kann auch helfen, die eigenen Emotionen aus etwas Distanz zu betrachten!

 

Wie geht es dir in Hinblick auf Weihnachten & Essen?

 

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