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5 gute Gründe um ausreichend zu essen

1 Dein Körper braucht Nahrung. Für alles, deine Gesundheit, dein Immunsystem. Gut essen ist zusätzlich auch wichtig, da viele Mangelerscheinungen erst nach geraumer Zeit auftreten (z.B. Osteoporose). Mein schlimmstes persönliches Beispiel war am Ende meiner Bulimie Zeit, als ich so einschränkend gegessen habe, dass mir extrem viele Haare ausgefallen sind. Die Untersuchungsergebnisse waren absolut verheerend!

 

2 Essanfällen vorbeugen – rastloses nach Essen suchen und „sich nicht mehr im Griff haben“ ist oft ein Zeichen dafür, dass insgesamt zu wenig gegessen wird. Ich darf mich immer wieder selbst daran erinnern, genug Eiweiß zu essen – das führt bei mir sonst auch zum Gefühl, dauernd was zu essen zu brauchen. Und natürlich darf man hier auch emotionale und seelische Komponenten nicht unerwähnt lassen. Wenn du dir sicher bist, dass du genug isst und du dennoch mit Essanfällen zu kämpfen hast, so braucht es das Hinschauen wahrscheinlich auf einer anderen Ebene!

 

3 Essen ist was Schönes, Satt sein ist was Schönes – das Gefühl vor einem Teller zu sitzen auf deren Verzehr man sich richtig freut ist ein Geschenk für alle Sinne und die Seele. Auch in netter Gesellschaft zu genießen, gehört zu diesem Punkt definitiv dazu! Essen ist etwas lustvolles, das auf sehr viel Lebensfreude hindeuten kann. Spannenderweise haben fast alle Frauen, mit denen ich schon an Essensthemen gearbeitet habe, irgendwann erwähnt, dass sie als Kind richtig, richtig gerne gegessen haben!

 

4 Selbstliebe – sich selbst nährend umsorgen, gut für sich sorgen und sich dadurch die Liebe zu sich selbst zeigen. Das steht vor allem gegen die beliebte Aussage: „für mich alleine kochen zahlt sich nicht aus“. Es gibt so viele Möglichkeiten: mehr kochen, Beilagen variieren und im Kern sagt es nichts anderes, als dass ich es mir nicht wert bin, für mich zu kochen. Nicht unbedingt schön, es so zu betrachten, hm?

 

5 Laune – dauerhaft nicht satt sein führt nicht unbedingt dazu, dass die besten Charaktereigenschaften zutage treten – ich war selten giftiger und unrunder als in Diätphasen. Passenderweise bin ich während Diäten auch weniger ausgegangen (wegen den bösen Kalorien) und mir war auch mehr nach Rückzug und in Kochbüchern stöbern (für die Zeit „danach“ in der ich wieder esse werde). Happy unter Menschen fällt bei mir, egal ob direkt beim Essen oder nicht, deutlich leichter und ich genieße es viel mehr, wenn ich mich selbst keinen Einschränkungen unterlege.

 

 

Ich arbeite derzeit vor allem an Punkt 4 J und du? Gibt es noch andere wichtige Punkte, die dir einfallen?

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